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Energieberatung

In den eigenen vier Wänden kann die Wärme an vielen Stellen wie Fenster, Wänden oder Dach leicht nach außen entweichen. Mit den richtigen Maßnahmen schaffen Sie einen dämmenden Schutzmantel für Ihr Heim und reduzieren gleichzeitig Ihre Heizkosten.


Mit System zum Erfolg

Einen der größten Wärmeverluste erleidet ein Gebäude über die Fassade. Je nach Mauerwerk lassen sich diese Verluste durch gezielte Wärmedämmung der Außenwände um bis zu 80% reduzieren. Dies verringert den Heizwärmebedarf und spart Heizkosten. Da weniger CO2 abgegeben wird, leisten Sie so einen aktiver Beitrag zum Umweltschutz. Um die Fassade nachträglich zu dämmen, eignet sich am besten ein sogenanntes Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Es wird dazu außenseitig auf den Außenwänden angebracht und besteht aus Kleber, ggf. auch Dämmstoffdübeln, sowie Dämmstoff, Armierungsschicht und Schlussbeschichtung. Alle Komponenten müssen aufeinander abgestimmt sein.
 
Das System eignet sich sowohl für Neubauten als auch für Renovierungen. Da Risse in einer bestehenden Fassade sicher überbrückt werden, leistet das WDVS auch einen Beitrag zum Bauwerkserhalt: Der Wert des Gebäudes steigert sich zusätzlich – und zugleich verschönern Sie Ihr Haus und werten es optisch auf.
 
Durch eine effiziente Fassadendämmung heizen sich zudem die Wände im Sommer nicht so schnell auf, das ganze Jahr herrscht ein angenehmes Raumklima.
 
Kälte raus – Wärme rein
 
Fenster bilden eine Schwachstelle in der Hülle eines Gebäudes, denn sie sind im Vergleich zum Mauerwerk besonders dünn. Bei einem durchschnittlichen Reihenendhaus gehen 40% der Raumwärme durch Fenster verloren. Gerade alte Fenster, die vor 20 Jahren und früher eingebaut wurden, entsprechen nicht mehr dem neuesten Standard. Wer sein Haus energetisch modernisiert, sollte daher auf geeignete Fenster achten. Mit Kunststoff-Wärmeschutzfenstern können Sie bis zu 70% der Wärmeenergie im Vergleich zu einem einfach verglasten Fenster einsparen. Diese Fenster besitzen Hohlraumkammern, in denen sich Luftpolster bilden – zusammen mit der eingebauten Wärmeschutzverglasung gewährleisten sie so einen erhöhten Wärmeschutz. Kunststoff-Fenster sind zudem besonders stabil und dadurch zusätzlich einbruchsicherer.
 
Dach und Boden nicht vergessen
 
Wärme und Heizungsluft steigen nach oben auf. Bei schlecht gedämmten obersten Geschoßdecken oder Dachböden entweicht die Wärme auf direktem Weg in den Boden und dann durch das Dach. Mit Klemmfilz z.B. halten Sie Ihren Dachboden ganz einfach warm: Das Material aus nicht wärmeleitendem Material, z.B. Glaswolle oder Styropor, läßt sich leicht zuschneiden und zwischen die Dachsparren einpassen. Noch besser eignet sich eine Zellulosedämmschicht, um den sogenannten sommerlichen Wärmeschutz zu ewährleisten.
 
Kellerdecke
 
Auch der Wärmeverlust durch die Kellerdecke ist nicht zu verachten. Wird im Keller kein Wohnraum vorgesehen, gehört der gesamte Bereich nicht zum beheizten Gebäudevolumen, bleibt also kalt und wird bei der Wärmebedarfsermittlung nicht berücksichtigt. Der kalte Keller entzieht jedoch über den meistens nicht ausreichend gedämmten Erdgeschoßfußboden in der Regel dem Wohnbereich die dort benötigte Wärme. Kalte Füße und erhöhter Heizbedarf sind die Folge. Hier können Sie Abhilfe leisten, indem die Kellerdecke unterseitig zusätzlich gedämmt wird.

Viel Wärme für wenig Geld
 
Was gibt es schöneres, als sich an einem kalten, regnerischen Tag auf der Couch im mollig-warmen Wohnzimmer zu räkeln. Wer clever ist, genießt und zeigt hohen Energiekosten die kalte Schulter – indem er z.B. auf alternative Energien wie Solar oder Holz umsteigt oder seine alte Zentralheizung durch einen Brennwertkessel ersetzt.